25.09.2014

Culture Day

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Hallo, ich melde mich mal wieder aus Greytown. Mittlerweile habe ich mich hier ganz gut eingelebt und mir geht es schon viel besser, als zu Beginn. Die Gespräche mit den Hausmüttern und den anderen Mädels aus Deutschland, die auch hier arbeiten, haben mir weitergeholfen und gezeigt, dass ich mit meinen Sorgen nicht alleine dastehe. Nun blicke ich freudig in die Zukunft und bin gespannt, auf alles, was ich hier noch erleben werde.
Gestern war das Highlight dieser Woche, es war Culture Day in Südafrika, das heißt, Feiertag, ausschlafen, traditionelle Tänze und Gesang. Vor allem aber auch gute Laune bei allen Kindern.
Auf Grund dieses Tages, waren zwei andere Kinderheime hier bei uns zu Gast, das Gelände wurde geschmückt und es gab Essen vom Grill (braai). Abschließend wurde noch eine Misswahl durchgeführt, zur „Miss Culture-Day“ oder Culture Princess, wie es auf der Scherpe stand. Die meisten hatten schöne, bunte Kleidung an und haben sich total Mühe gegeben und die einstudierten Tänze gezeigt. Heute ging es wieder früh raus und am Nachmittag werden wir den Kindern Schwimmunterricht geben. Liebe Grüße, Pauline ♥

23.09.2014

letzter Tag in Kapstadt

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Ich möchte noch ein paar Bilder von meinem letzten Tag in Kapstadt zeigen. Einige unserer Gruppe waren schon nicht mehr da, weil sie schon zu ihren Projekten gebracht wurden. Also gab es auch kein Programm mehr von der Organisation. Wir haben dann zusammen beschlossen zum Green Market Square zu laufen, haben dort gegessen und eingekauft. Alles sah schön bunt und traditionell aus, die meisten haben uns angesprochn, wo wir herkommen und waren sehr freundlich. Es war ein guter Abschied von Kapstadt und der Einführungswoche, auf der ich viele nette Menschen kennengelernt habe.

19.09.2014

alles neu

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Hallo ihr Lieben, das ist jetzt mein erster Eintrag aus Greytown. Ich bin hier gut angekommen und die 22 Stunden Busfahrt waren viel besser als erwartet. Der Bus war ausgestattet wie Fernbusse in Deutschland und noch dazu hatten Hannah, Maria und ich das Glück, oben, direkt an der Frontscheibe sitzen zu dürfen. In Petermaritzburg wurden wir dann von einer Mitarbeiterin des Kinderheims abgeholt und dort hin gebracht. Die Landschaft hier ist ziemlisch hässlich und trocken, auch Greytown ist keine schöne Stadt.
 Meine erste Arbeitswoche ist gerade vorbei gegangen. Der Anfang hier ist mir sehr schwer gefallen und auch jetzt habe ich mich noch nicht richtig eingelebt. Man braucht Zeit, um sich an die Verhältnisse hier zu gewöhnen. Das Essen ist garnicht gut, es gibt fast den ganzen Tag nur Toast mit Erdnussbutter oder rosa Wurst, nur Abends gibt es etwas warmes zu Essen, was meist nicht mehr warm ist, wenn man damit beginnt. Aber daran werde ich mich gewöhnen müssen... Mein Tag beginnt hier um 6.00 Uhr, ich stehe um 5.30 Uhr auf und gehe dann in das Haus, in dem ich arbeite.
Es heißt J.C. und ist ein Mädchen Haus. Dort sehe ich vorallem nach den beiden Jüngsten; Kate und Nonto. Die beiden sind sehr süß und die meiste Zeit hören sie auch. Wir Voluntären bringen dann um 7.00 Uhr alle Kleinen in den Kindergarten. Diese Aufgabe ist manchmal sehr mühsam, manche legen sich einfach auf dem Weg hin oder rennen weg und das alles direkt an der Straße. Danach ist dann eine Besprechung im Office und ab 8.00 Uhr haben wir Freizeit bis wir dann um 12.00 Uhr die Kinder wieder abholen und anschließend mit ihnen Essen. Nach dem Mittagsschlaf beginnt dann die „Office-Time“, da spielen wir mit den Kindern und wenn es sehr warm ist, dürfen sie in den Pool. Darauf folgt die Hausaufgabenbetreuung und das Abendessen, gemeinsam mit den Kindern in den jeweiligen Häusern. Um 18.00 Uhr ist unsere Arbeit dann beendet. Eigentlich ist dann noch viel Zeit, um etwas zu erledigen, aber hier ist es dann schon dunkel und bei Dunkelheit das Gelände zu verlassen ist gefährlich. Also habe ich diese Zeit bis jetzt mit lesen und skypen verbracht. Ich bin gespannt, wie das erste Wochenende verläuft!
Aller Anfang ist schwer, ich hoffe ich werde mich hier bald besser einleben und mich wohler fühlen.
Liebe Grüße Pauline ♥

13.09.2014

Tafelberg

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 Gestern war bis jetzt der schönste Tag hier in Kapstadt! Morgens sind wir zuerst ins District Six Museum und danach in ein Township gefahren. Auf den ersten Blick sah es dort nicht so aus, wie ich mir ein Township vorgestellt hatte, es gab richtige Häuser aus Steinen und Beton, aber als wir dann in die Wohnungen hineingehen durften, hat man die Armut richtig gesehen! Zu zehnt musstens sie dort in einem winzigen Zimmer schlafen und es war ziemlich dreckig. Ich bin mir erst total komisch dabei vorgekommen in ihre Häuser quasi einzudringen, aber die Menschen dort waren so freundlich und haben uns alle Fragen beantwortet. Das Highlight war der Township Kindergarten, zu dem wir anschließend gelaufen sind. Alle Kinder haben für uns gesungen und getanzt, sind waren überhaupt nicht zurückhaltend und kamen zu uns, um uns zu umarmen oder Fragen zu stellen :)
Anschießend, nach einer kurzen Mittagspause im Hostel, haben wir beschlossen hoch auf den Tafelberg zu wandern. Der Aufstieg war wirklich anstrengend, denn er bbestand komplett aus Stufen und war ziemlich steil. Aber als wir oben waren, waren wir stolz, nicht gefahren zu sein und der Ausblick war die beste Belohnung! Als wir uns dann auf den Rückweg gemacht haben wurde es schon langsam dunkel und wir mussten uns anstrengen, die Stufen zu sehen. Dafür gingen aber in Kapstadt, unter uns, die Lichter an, was von oben wunderschön aussah! 
Liebe Grüße, morgen geht es los nach Greytown ♥ ♥

11.09.2014

a great view

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 Heute ging unsere Tour rundum und in Kapstadt weiter. Der erste Stopp auf unserer Route war diesmal Camps Bay, das Wasser hier ist wunderschön blau und die Stelle war perfekt, um Fotos zu machen. Es muss schön sein, dort direkt am Wasser zu wohnen und immer die Wellen rauschen zu hören, sobald man aufsteht.
 Danach sind wir weiter nach oben gefahren, zum Signal Hill und von dort war die Aussicht wirklich perfekt. Man konnte über die ganze Stadt gucken und unter uns lag direkt das Fußballstadion. Auch das Wetter war heute besser und wir konnten schon im Top rumlaufen und haben trotz Wind nicht gefroren. Zurück in der Stadt sind wir noch in ein Museum gegangen, dort waren typische, afrikanische Kleidung, Spielsachen und Häuschen ausgestellt und Tiere, die man hier in den Ozeanen sehen kann. Nach dem Diamantenlade, welchen man sich meiner Meinung nach hätte sparen können :), haben wir uns vom Busfahrer an der Waterfront absetzen lassen, um dort in der Markthalle zu essen. Dort ist die Auswahl groß und alles wird frisch vor deinen Augen zubereitet.
 Hier der Blick über Kapstadt!

10.09.2014

willkommen in südafrika

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Hallo ihr Lieben!! Endlich bin ich in Südafrika angekommen und habe mich hier in Kapstadt schon ganz gut eingelebt. Der Flug war viel angenehmer, als erwartet und ich habe mich an den Flughäfen zurrecht gefunden :D Im Sunflower Hostel wohne ich jetzt, zusammen mit 10 anderen Freiwilligen, für die Einführungswoche. Alle sind richtig nett und wir kochen abends zusammen in der Gemeinschaftsküche des Hostels. Am ersten Tag haben uns unsere Betreuer erstmal etwas über unsere Projekte erzählt und danach hatten wir den Tag zur freien Verfügung. Nachdem wir Essen waren haben wir uns dann für eine Bootstour entschieden und diese hat sich wirklich gelohnt! Wir haben Wale, Delfine, Seehunde und Pinguine gesehen. Dazu kommt noch, dass ich das Gefühl von Bootfahren sowieso liebe und der Blick auf die Stadt wunderschön war! Heute sind wir schon früh von einem Bus abgeholt worden, um dann zum Kap der guten Hoffnung zu fahren. Vom Weg, am Berg entlang hatte man einen tollen Blick aufs Meer und die Wolken, die nur über dem Tablemountain hängen. Es sieht aus, als würden sie an ihm herunterfließen. Am Cape Point sind wir hoch auf den Berg, zum Leuchtturm gelaufen. Dort sind auch die ganzen Bilder entstanden, die unten zu sehen sind. Die Affen sind dort einfach so rumgelaufen und wir wurden gewarnt, nichts zu Essen mitzunehmen, weil sie sonst sogar in die Taschen greifen! Den Rest der Woche haben wir jetzt noch Programm, um Kapstadt und Umgebung zu sehen, bevor es dann in die Projekte geht. Ich bin gespannt was mich dort erwartet und wie die Kinder so sind :) Liebe Grüße aus Kapstadt  Pauline
 ♥ Capetown ♥